Gemeinsam ein "starkes Zeichen" setzen

Solidarität mit der Ukraine: Große Friedensdemo in Aalen

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Erneut haben Menschen in Aalen am Montagabend gemeinsam ein Zeichen der Solidarität für die Ukraine gesetzt. Sie trafen sich auf dem Rathausplatz zu einer großen Friedensdemonstration.

Rund 1.000 Teilnehmende waren der Einladung gefolgt, gegen den derzeitigen Krieg in der Ukraine zusammenzustehen. Die Veranstaltung war unter anderem von der Stadt Aalen, fast allen politischen Parteien und dem Ostalbkreis organisiert worden.

Rund 1.000 Menschen zeigten sich bei eienr Kundgebung in Aalen solidarisch mit der Ukraine.  (Foto: SWR, Frank Polifke)
Rund 1.000 Menschen zeigten sich bei eienr Kundgebung in Aalen solidarisch mit der Ukraine.

Mitten unter ihnen der Landrat des Ostalbkreies, Joachim Bläse (CDU). Er rief in seiner Rede zur Solidarität mit den Menschen in der Ukraine auf. Viele seien auf der Flucht. Auch vom Ostalbkreis solle jetzt ein starkes Signal für Frieden, Freiheit und Demokratie in Europa ausgehen, so der Politiker, der sich in Gedanken und Worten auch direkt an den russischen Präsidenten Putin wandte und mahnte, den Krieg endlich zu stoppen.

Viele Aalenerinnen und Aalener haben heute Abend ein deutliches Zeichen für die Solidarität mit der Ukraine gesetzt. Danke!

Ukraine - Respekt vor dem Mut der Menschen

Auch Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting (SPD) hielt an diesem Abend eine kämpferische Ansprache. Laut einem Bericht der "Schwäbischen Post" betonte er, dass es genau darum gehe: Zusammenzustehen, um Putins Bruch des Völkerrechts die Stirn zu bieten. Zudem gebühre vor allem denjenigen Respekt, die trotz drohender Strafen auf die Straße gingen. Denn hier gehe es nicht nur um einen Angriff auf die Ukraine, sondern um die Erschütterung der Grundfesten einer freien Welt.

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