Zum "Tag des offenen Denkmals" sind auch einige, sonst nicht zugängliche Sehenswürdigkeiten geöffnet. Auf dem Ulmer Judenhof geht’s hinab in alte und private Kellerräume aus dem 13. Jahrhundert mit dicken Steinwänden, die weitgehend unerforscht sind.
In Erbach-Dellmensingen erleben Besucher, wie aufwändig eine Schlosssanierung ist. In Schelklingen kann man den geheimnisvollen Untergrund der Schlossruine Hohen-Justingen erkunden, in Aalen-Himmlingsweiler das "Ott’a Häusle", ein winziges Kolonistenhaus der Jenischen. Und im Kreis Heidenheim erwacht der Bahnhof Dischingen, zumindest für einen Tag aus dem Dornröschenschlaf: unverändert seit 1972 mit Fahrkartenschalter, Warteraum und Güterschuppen.