Komplizierter Feuerwehreinsatz - keine Verletzten

Hoher Sachschaden bei Schwelbrand in Herbrechtinger Heizkraftwerk

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Ein Schwelbrand in einem Heizkraftwerk in Herbrechtingen (Kreis Heidenheim) hat am Freitag einen Sachschaden von mindestens 150.000 Euro verursacht - und die Feuerwehr stark gefordert.

Das Feuer war nach ersten Erkenntnissen der Polizei am Freitagabend in einer Halle ausgebrochen, in der Holz geschreddert wird. Die Schreddermaschine hatte Holzschnitzel zum Glimmen gebracht. Die glimmenden Hölzer wiederum wurden von der Maschine in ein angrenzendes Silo geblasen.

Nach Schwelbrand musste Silo heruntergekühlt werden

Im Silo entwickelte sich dadurch ein Schwelbrand. Zu einem offenen Feuer kam es laut Polizei aber nicht. Die Anlage mit einem Fassungsvermögen von rund 4.000 Kubikmeter musste zunächst heruntergekühlt werden. Die Leerung des Silos wird das ganze Wochenende über dauern.

Schwelbrand in Heizkraftwerk - Gesamtschaden noch nicht ermittelt

Allein der Schaden an der Schreddermaschine beträgt 150.000 Euro. Der Schaden am Lagersilo muss noch ermittelt werden.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Fassung des Artikels war irrtümlich die Rede von einem Pelletwerk. Betroffen war allerdings eine andere Firma in Herbrechtingen.

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SWR