Damit trage das Sanitätsregiment 3 "Alb-Donau" künftig eine Mitverantwortung, teilte die Bundeswehr am Dienstag mit. Zu den Aufgaben gehöre etwa der Aufbau mobiler Krankenhäuser. Dort könnten beispielsweise Soldatinnen und Soldaten mit Schussverletzungen operiert werden.
Große Übung ab Sonntag in Dornstadt
Die mobilen Krankenhäuser sollen in Containern zum Einsatzort transportiert werden. Am kommenden Sonntag beginnt in Dornstadt deswegen eine große Übung: Einsatzkräfte müssen dann die mobilen Behandlungsbereiche aufbauen. Dabei soll überprüft werden, wie transportfähig diese sind und ob erste chirurgische und intensiv-medizinische Versorgungen dadurch möglich sind.
Danach soll es von der vorgesetzten Bundeswehreinheit in Weißenfels in Sachsen-Anhalt eine Bewertung geben. Sollten Fehler auftreten oder Mängel festgestellt werden, müssten diese so schnell wie möglich beseitigt werden, so eine Sprecherin. An der Übung in Dornstadt nehmen rund 400 Soldatinnen und Soldaten teil.