Szenario mit Toten und Schwerverletzten

Großübung der Rettungskräfte in Ulm

Stand

Von Autor/in Stefanie Schmitz

Im Blautalcenter in Ulm üben Rettungskräfte am Samstagnachmittag den Einsatz bei einer lebensbedrohlichen Situation. Das Übungsszenario geht von fünf bewaffneten Tätern aus.

In Ulm sind am Samstagmittag rund 1.000 Rettungskräfte bei einer Großübung im Einsatz gewesen. Ort der Übung war das Blautalcenter, ein weitgehend leerstehendes Einkaufszentrum in Ulm. Im Einkaufscenter befanden sich laut Szenario fünf Täter mit Schusswaffen.

Dem Übungsszenario zufolge gab es mehrere Tote und Schwerverletzte, um die sich die Einsatzkräfte kümmern mussten. Es war die bislang größte derartige Übung in Ulm.

Ulm

Mehr als 1.000 Einsatzkräfte beteiligt Blautalcenter Ulm als Schauplatz für Großübung

Mehr als 1.000 Blaulicht-Einsatzkräfte üben am Samstag in Ulm den Umgang mit einer lebensbedrohlichen Situation. Am Blautalcenter wird es deshalb zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Übung: Waffeneinsatz, Tote und Schwerverletzte

Ein Beamter des Polizeipräsidiums Ulm war in dem Szenario angeschossen worden, er wurde zu einem Rettungswagen gebracht. Aus dem Einkaufszentrum hörte man Rufe und Kommandos. Vor dem Gebäude standen für die Übung mehrere Polizeiautos und Krankenwagen. Bei den Schusswaffen der fiktiven Täter handelte es sich um Übungswaffen.

Mehrere Monate war die Großübung in Ulm geplant worden. Das genau Szenario war erst zu Beginn der Übung bekanntgegeben worden. Rund 130 Menschen stellten die Betroffenen dar: Besucher des Einkaufszentrums, von den Tätern Getötete, Verletzte und Schwerverletzte.

Ein Notfallwagen steht vor dem Blautalcenter in Ulm. Rettungskräfte kümmern sich um einen Mann auf einer Trage. Bei der Übung müssen sie unter anderem die laut Szenario schwerverletzten Menschen versorgen.
Ein Notfallwagen steht vor dem Einkaufszentrum: Bei der Übung mussten Rettungskräfte unter anderem die laut Szenario schwerverletzten Menschen versorgen.

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