In der Aalener Innenstadt entsteht für den Wettbewerb ein knapp 700 Meter langer Hindernis-Parcours für Mountainbikes: zum Teil aus Holz und Erde, in einem Fall müssen die Fahrer auch durch einen Lastwagen springen. Der Weltcup findet am Samstag statt. Nach Angaben des Veranstalters haben sich rund 40 Radprofis angemeldet. Bis von Brasilien, Mexiko und der Karibik kommen Weltklasse-Mountain-Bikerinnen und -biker nach Aalen.
In der Innenstadt läuft deswegen an diesem Wochenende manches anders als gewohnt. So müssen die Aalener auf ihren Wochenmarkt verzichten, dafür haben die Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet.
Mountainbike-Parcours auch für Kinder geöffnet
Nicht nur Radprofis sind aufgerufen, auf der Strecke zu fahren, am Freitag dürfen sich auch Kinder an der Strecke versuchen. Den Viertklässlern der Aalener Grundschulen gehört die Strecke am Vormittag, am Nachmittag dürfen weitere Kinder bis 16 Jahren auf die Strecke, allerdings mit vorheriger Anmeldung.
Freier Eintritt und Bewirtung durch Vereine
Passend zum umweltfreundlichen Radsport präsentiert im Begleitprogramm unter anderem die Hochschule Aalen Entwicklungen zu nachhaltiger Mobilität. Der Eintritt zum Rennen am Samstag ist frei, zudem wurden die Vereine in die Planungen miteinbezogen. Sie sind mit Essens- und Getränkeständen vertreten, außerdem setzen die Veranstalter auf die ortsansässige Gastronomie.
Aalen will Radsport über Weltcup hinaus fördern
Wie die Stadt Aalen auf ihrer Homepage mitteilt, gehört der Weltcup zum Vorhaben, langfristig Strukturen für den Radsport aufzubauen. Dafür wurden zwei Mountainbike-Manager eingestellt, die mithelfen sollen Vereins- und Trailstrukturen auf- oder auszubauen.