Beim Nabada am Schwörmontag auf der Donau in Ulm hat es mehrere Verletzte gegeben. Das geht aus der Bilanz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervor. Ein Mensch habe vor dem Ertrinken gerettet werden müssen, teilte ein Sprecher der DLRG dem SWR mit, ein weiterer habe eine schwere Kopfverletzung erlitten. Außerdem gab es laut DLRG mehrere Bewusstlose, möglicherweise als Folge von Alkoholgenuss. Wegen des niedrigen Wasserstands mussten "Strömungsretter" die Boote vom Aufprallen an die Brückenpfeiler abhalten. Laut Polizei kam es zu insgesamt vier Schlägereien, grundsätzlich sei es aber friedlich geblieben. Die Stadt Ulm beklagt die starke Zunahme an Müll gegenüber den Vorjahren.
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