Mitte August waren im Legoland Günzburg zwei Bahnen einer Achtbahn zusammengestoßen. 31 Menschen wurden zumeist leicht verletzt. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Stefan Puchner)

Beginn des Fahrbetriebs weiter unklar

Nach Unfall: Untersuchung der Achterbahn im Legoland abgeschlossen

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Die Ermittlungen der DEKRA für die Staatsanwaltschaft an der Achterbahn im Legoland Günzburg sind abgeschlossen. Wann sie wieder in Betrieb gehen kann, steht aber noch nicht fest.

Nachdem im August zwei Achterbahnzüge zusammengestoßen waren, sollte am Donnerstag ein Gutachter die Unfallstelle zum letzten Mal untersuchen. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei.

Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen abgeschlossen

Am Freitag hat die zuständige Staatsanwaltschaft in Memmingen nun mitgeteilt, sie habe ihre Ermittlungen in dem Freizeitpark abgeschlossen. Jetzt liege es am Legoland, wann die Bahn ihren Betrieb wieder aufnehme, sagte ein Sprecher dem SWR.

Eine Ursache für den Zusammenstoß zweier Achterbahnzüge im August ist noch nicht bekannt. 31 Menschen waren verletzt worden, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Fahrbetrieb der Achterbahn im Legoland noch nicht geplant

Der Abschluss der DEKRA-Untersuchungen der Achterbahn Feuerdrache im Themenbereich "Land der Ritter" bedeute nicht, dass der Betrieb sofort beginnen könne, so eine Legoland-Sprecherin am Freitag zum SWR. Die Bahn sei vorerst für Gäste weiterhin geschlossen. Es liefen noch weitere Untersuchungen. Wann wieder Gäste mit dem Feuerdrachen fahren können, sei aktuell nicht absehbar.

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