Die Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Ellwangen (Ostalbkreis) hat durch den Zustrom von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine ihre Kapazitätsgrenze von 700 Menschen überschritten. Rund 860 Flüchtlinge sind derzeit in der Ellwanger LEA untergebracht, zeitweise waren es sogar 1.000. Laut Leiter Berthold Weiß wurden in bisherigen Gemeinschaftsräumen, in einer Sport- und einer Mehrzweckhalle Unterkünfte geschaffen. Jetzt sei die LEA für die Aufnahme von bis zu 1.200 Menschen gerüstet, so Weiß. Sehr gut laufe die Weiterverlegung in die Kommunen und in Privatunterkünfte, vor allem im Ostalbkreis. Die Flüchtlinge würden direkt von Helfern in der LEA abgeholt und in ihr neues Zuhause begleitet.
Viele Flüchtlinge kommen in Landeserstaufnahmestelle Wie der Ukraine-Krieg den Alltag in der LEA Ellwangen verändert
Der Einmarsch der Russen in die Ukraine hat den Alltag in der Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen (Ostalbkreis) auf den Kopf gestellt. Es ist ein Kommen und Gehen wie nie zuvor.