Das baden-württembergische Justizministerium hatte auf SWR-Nachfrage landesweit "durchgehend hohe Zugänge" bestätigt. Laut dem Leiter der LEA in Ellwangen (Ostalbkreis) ist die Einrichtung derzeit mit 980 Asylsuchenden annähernd voll.
Es gebe aber noch weitere Kapazitäten. Zwei Hallen könnten kurzfristig etwa 200 Asylsuchende in Notunterkünften aufnehmen. Die Hallen seien noch leer, Sanitärcontainer dafür seien aber schon aufgestellt.
Die meisten Geflüchteten derzeit in der LEA kämen aus Syrien, der Ukraine und aus palästinensischen Autonomiegebieten. In den vergangenen 18 Monaten hätten die Flüchtlingszahlen wieder zugenommen.