Bei sommerliche Hitze standen die Autofahrer auf der B28 in Richtung Ulm nach dem Unfall im Stau (3.7.). (Foto: z-Media / Ralf Zwiebler)

Auto überschlagen, Wohnwagen komplett zerstört

Unfälle auf der B28 und A7 verursachen lange Staus

Stand

Unfälle auf der B28 und A7 haben am Sonntag und Samstag lange Staus verursacht. Bei sommerlicher Hitze mussten Autofahrer warten, bis die Unfallstellen wieder geräumt waren.

Auf der B28 war am Sonntagnachmittag eine 58-jährige Autofahrerin zwischen Senden und Neu-Ulm auf das Auto einer 52-jährigen Frau aufgefahren. Deren Auto krachte in die Schutzplanke und überschlug sich. Sie und ihre 19-jährige Beifahrerin sowie die 58-Jährige kamen verletzt ins Krankenhaus. Die B28 war laut Polizei wegen des Unfalls zeitweise in beiden Richtungen gesperrt. Der Sachschaden beträgt rund 25.000 Euro.

In Höhe Gurrenhofsee hat sich am Sonntag auf der B28 ein Auto überschlagen. (Foto: z-Media / Ralf Zwiebler)
In Höhe Gurrenhofsee hat sich am Sonntag auf der B28 ein Auto überschlagen.

Schwerverletzter Motorradfahrer zwischen Blaustein und Blaubeuren

Der Motorradfahrer ist am Samstagnachmittag auf der B28 zwischen Blaustein und Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) schwer verunglückt. Wie die Polizei mitteilte, verlor der 62-Jährige in einer Rechtskurve die Kontrolle über seine Maschine und stürzte. Das Motorrad rutschte gegen ein entgegenkommendes Auto und schleuderte an den rechten Straßenrand. Der 62-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der 34-jährige Fahrer des Autos blieb unverletzt. Wegen der Unfallaufnahme war die B28 bis 19 Uhr gesperrt.

Ein 62-Jähriger ist bei einem Motorradunfall auf der B28 zwischen Blaustein und Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) schwer verletzt worden.  (Foto: Thomas Heckmann)
Der 62-jährige Motorradfahrer verlor zwischen Blaustein und Blaubeuren in einer Rechtskurve die Kontrolle über seine Maschine.

Wohnwagen bei Unfall auf der A7 komplett zerstört

Zuvor war auf der A7 bei Kirchdorf an der Iller (Kreis Biberach) in Fahrtrichtung Ulm ein Autofahrer gegen das Heck eines Wohnwagens gefahren. Der 83-jährige Autofahrer näherte sich laut Polizei einem Auto, das gerade das Wohnwagengespann überholen wollte, und bemerkte plötzlich, dass seine Bremse nicht mehr funktionierte. Der 83-Jährige wollte deshalb ausweichen und zwischen beiden Fahrzeugen hindurchfahren. Dabei touchierte er das Heck des Wohnwagens. Durch den Anstoß schaukelte sich der Wagen auf und schleuderte mitsamt dem Zugfahrzeug von der Autobahn. Der Wohnwagen zerbrach komplett in viele Einzelteile. Verletzt wurde niemand. Der Schaden beträgt laut Polizei rund 15.000 Euro.

Autofahrer fährt über Dämmwolle-Rolle

Zwischen dem Autobahnkreuz Ulm-Elchingen und dem A7-Anschluss Nersingen ist am Samstag ein Autofahrer aus Norddeutschland über eine Dämmwolle-Rolle gefahren, die ein Transporter zuvor verloren hatte. Bei dem Unfall wurden eine Fahrzeugseite und der Unterboden des Autos stark beschädigt. Beim Fahren auf den Seitenstreifen verursachte der Unfallwagen eine Ölspur von einem Kilometer Länge. Wegen der Reinigung der Autobahn mussten einzelne Fahrstreifen für mehrere Stunden gesperrt werden, so die Polizei.

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SWR