ZOB in Laichingen (Foto: SWR, Andrea Wieland)

Ab Montag Verbindung in Richtung Merklingen

1,8 Millionen Euro teurer zentraler Omnibusbahnhof in Laichingen ist fertig

STAND

Der Zentrale Ombibusbahnhof (ZOB) in Laichingen (Alb-Donau-Kreis) ist am Freitag eingeweiht worden. Ab Montag gibt es eine Direktverbindung nach Merklingen.

Insgesamt hat der Bau des neuen ZOB nach Angaben des Landratsamts rund sieben Monate gedauert. Die Kosten belaufen sich auf 1,8 Millionen Euro. Davon finanzierte das Land rund 800.000 Euro.

Der ZOB in Laichingen (Foto: SWR, Andrea Wieland)
Ab Montag verkehren Busse in Richtung Stuttgart.

ZOB als überregionale Drehschreibe

Ab Montag verkehren dann Busse in Richtung Stuttgart, unter anderem wird der Bahnhof Merklingen direkt angefahren. Von dort können Pendlerinnen und Pendler weiter in die Landeshauptstadt. Für den ersten Landesbeamten des Alb-Donau-Kreises, Markus Möller, ist es eine wichtige Verbindung.

"Der Bahnhof Merklingen und der ZOB in Laichingen sind wie zwei Flügel einer Lunge für den ÖPNV", sagte Möller dem SWR. Vor allem für Fahrgäste aus dem ländlichen Raum seien beide Haltestellen zentrale Umsteigepunkte. Und auch umgekehrt gebe es mit dem ZOB und dem Bahnhof für Ulmer oder Stuttgarter eine bessere ÖPNV-Verbindung aufs Land.

So sieht der neue ZOB in Laichingen aus

Der Zentale Omnibusbahnhof in der Gartenstraße umfasst mehrere Haltestellen mit einer Überdachung, auf der eine Photovoltaikanlage integriert ist. Zudem gibt es laut Stadt eine barriefreie WC-Anlage sowie Fahrradabstellplätze und E-Bike-Aufladestationen.

Ulm

Entwicklung in der Corona-Pandemie Ulm und Aalen: Noch immer deutlich weniger Fahrgäste in Bussen und Bahnen

Noch immer fahren viel weniger Menschen mit Bus und Bahn als vor der Corona-Pandemie. Auch Verkehrsbetriebe in Ulm und Aalen versuchen, die Fahrgäste wieder zurückzugewinnen.

STAND
AUTOR/IN
SWR