Die Polizei sichert Spuren in einem Wohnhaus in Ulm-Wiblingen. Dort hat es in der Nacht gebrannt. (Foto: SWR, Peter Schmid)

Ursache noch unklar

Hochhaus in Wiblingen bei Ulm nach Brand unbewohnbar

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Nach einem Brand ist ein zehnstöckiges Hochhaus im Ulmer Stadtteil Wiblingen weiter unbewohnbar. Laut Hausverwaltung wurden die Bewohner der 41 Wohnungen anderweitig untergebracht.

Nach dem Brand in einem Wohnhaus in Ulm-Wiblingen ist weiter unklar, wann die Bewohnerinnen und Bewohner zurück in die 41 Wohnungen können. Das teilte die zuständige Hausverwaltung der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH mit. Die Betroffenen seien in Hotels, Pensionen, bei Freunden oder Verwandten untergebracht worden.

"Die Mieterinnen und Mieter sind untergebracht, zum Beispiel in Hotels, Pensionen, bei Freunden oder Verwandten."

Ein Sachverständiger müsse nun prüfen, wann die Wohnungen wieder bezogen werden können. Noch sei eine Entscheidung dazu nicht möglich, hieß es am Dienstag. Zu Schadenshöhe und Brandursache könnten noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei geht von einem Schaden in Höhe von 100.000 Euro aus.

Brand brach im Keller aus, Rauch im ganzen Haus

Das Feuer war in der Nacht zu Montag im Keller des Hauses ausgebrochen. Laut Hausverwaltung zog Rauchgas durch das Haus. Einige der Bewohnerinnen und Bewohner mussten in der Nacht von der Feuerwehr aus dem Gebäude gebracht werden, teilte die Polizei mit, andere konnten das Haus selbst verlassen. Zwei Menschen haben demnach eine Rauchgasvergiftung erlitten, darunter ein neunjähriger Junge.

Weitere Brände in Gebäuden

Ulm

60 Menschen aus Gebäude evakuiert Brand in einem Hochhaus in Wiblingen bei Ulm

In der Nacht auf Montag hat es in einem Hochhaus in Ulm-Wiblingen gebrannt. 60 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. In der Nähe des Hochhauses wurden zudem Reifen zerstochen.

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