Eine Routinekontrolle auf der A7 bei Vöhringen (Landkreis Neu-Ulm) führte die Grenzpolizei Lindau bereits Anfang Mai möglicherweise auf die Spuren eines größeren Falschgeldrings. Die vier Beschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft.
Rund zwei Wochen nach dem Fund teilt die Polizei jetzt mit, dass bei der Durchsuchung des Fahrzeugs zwischen 50.000 und 100.000 Euro Falschgeld sichergestellt wurden. Weil sich die Scheine noch bei der Spurensicherung befinden, stehe die genaue Summe noch nicht fest.
Handyfotos zeigen noch mehr Falschgeld

Im Auto befanden sich vier Männer zwischen 23 und 39 Jahren, die inzwischen in Untersuchungshaft sitzen. Die Kriminalpolizeiinspektion Memmingen hat die Ermittlungen übernommen. Dabei stellte sich heraus, dass die Verdächtigen möglicherweise Teil eins größeren Falschgeldrings sind. Fotos auf dem Handy eines Beschuldigten gaben Hinweise auf weitere große Mengen Falschgeld. Die Herkunft und der Verbleib dieser Banknoten seien noch unklar, hieß es.