Es hat gerumpelt in Baden-Württemberg: Wieder lag das Epizentrum des Bebens vom Sonntagmorgen im Zollernalbkreis. Das hatte Auswirkungen bis in den Ostalbkreis.
Wackelnde Betten und ächzende Schränke in Ulm
Das Beben haben auch Beamte im Polizeipräsidium Ulm bemerkt, bestätigte das dortige Führungs- und Lagezentrum. Meldungen über Schäden gab es keine. Jedoch haben sich zahlreiche Menschen in Kommentaren im Internet zu Wort gemeldet: Ulmer Bürgerinnen und Bürger erzählten, dass ihr Bett gewackelt habe und Schränke geächzt hätten. Auch im Kreis Neu-Ulm war ein Vibrieren spürbar.
Beben auch in Langenau, Laupheim und Schwäbisch Gmünd spürbar
Meldungen erschrockener Menschen kamen zudem aus Langenau im Alb-Donau-Kreis, dort hätten Bilder an der Wand gewackelt und ein "Rütteln" sei im Bett spürbar gewesen. Kurze Statements gingen auf der SWR Aktuell-Seite auch aus Laupheim im Kreis Biberach und aus Schwäbisch Gmünd ein - von dort berichtete ein Mann, dass ihm das Knacken und Vibrieren seiner alten Schränke als "gruselig" erschien. Ein User meldete sich über den Facebook-Account von SWR Aktuell und berichtete von Auswirkungen des Bebens auf der Ostalb: "Schranktüren haben geklappert und das Bett hat wellenartig vibriert".
Erneutes Beben im Zollernalbkreis
Bereits im Juli dieses Jahres hatte es im Zollernalbkreis ein Erdbeben gegeben. Das Beben hatte damals nach Angaben des Landesamtes eine Stärke von 4,1 auf der Richter-Skala.
In vielen Teilen des Landes wahrgenommen Spürbares Erdbeben in Baden-Württemberg
Für den ein oder anderen mit einem leichten Schlaf hat der Sonntagmorgen ungewohnt begonnen: Ein erneutes Erdbeben hat viele Menschen in Baden-Württemberg aufgeschreckt.
Das Epizentrum des erneuten Bebens am Sonntag lag nach Angaben des Landesamtes für Geologie, Rohstoffen und Bergbau im Zollernalbkreis. Die Vibrationen um kurz nach sechs Uhr waren fast in ganz Baden-Württemberg spürbar.