Fremdeinwirkung ausgeschlossen

Obduktion: Toter aus der Donau bei Neu-Ulm ist ertrunken

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Der Mann, der am vergangenen Samstag tot in der Donau bei Neu-Ulm gefunden worden ist, ist nicht durch Fremdeinwirkung gestorben. Das kam bei der Obduktion der Leiche heraus.

Die Obduktion hat ergeben, dass er ertrunken ist. Das berichten mehrere Zeitungen. Nach wie vor ist unklar, um wen es sich bei dem Toten handelt. Er ist noch nicht identifiziert.

Der Tote, der am Wochenende am Neu-Ulmer Donauufer gefunden wurde, konnte bislang nicht identifiziert werden.  (Foto: Thomas Heckmann)
Der Tote, der am Wochenende am Neu-Ulmer Donauufer gefunden wurde, ist obduziert worden. Er ist offenbar ertrunken.

Auch die Todesursache ist laut Polizei noch nicht bekannt. Ebenfalls muss noch ermittelt werden, wo der Mann ins Wasser gelangte. Wie aus den Zeitungsberichten hervorgeht, war der Mann um die 70 Jahre alt. Die Ermittler untersuchen weiter die Hintergründe.

Zweiter Toter an einem Wochenende

Der Tote war der zweite, der am Wochenende aus der Donau gezogen wurde. Wie berichtet, war auch am Ulmer Donauufer am Wochenende ein 43-jähriger Mann ins Wasser gesprungen und gestorben. Er war laut Polizei in der Nacht zum Sonntag am Ulmer Donauufer ins Wasser gesprungen, um nach Neu-Ulm zu schwimmen. Sicherheitskräfte versuchten vergeblich, den anscheinend stark betrunkenen Mann daran zu hindern. Er sprang an einer Anlegestelle ins Wasser und ging auf Höhe der Herdbrücke unter. Die Polizei sucht nun Zeugen. In beiden Fällen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft.

Ulm

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SWR