Bei einer Demonstration in Heidenheim haben sich die Teilnehmenden gegen Hass, Hetze und Wissenschaftsfeindlichkeit ausgesprochen (Foto: Markus Brandhuber)

Redner aus Politik und Gesellschaft

Demo in Heidenheim: Hunderte gegen Hass und Hetze

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In Heidenheim haben am Freitagabend hunderte Menschen gegen Hass, Hetze und Wissenschaftsfeindlichkeit demonstriert. Bei der Kundgebung sprachen unter anderem prominente Politiker.

Vor dem Heidenheimer Rathaus traten unter anderem die Bundestagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Aalen-Heidenheim Roderich Kiesewetter (CDU) und Leni Breymaier (SPD) auf. Mit dabei war auch der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch aus Heidenheim. Rund 300 Menschen hatten sich zu der angemeldeten Aktion auf dem Rathausplatz mit Abstand und Maske versammelt.

Motto "Heidenheim für Solidarität und Gemeinsinn"

Unter dem Motto "Heidenheim für Solidarität und Gemeinsinn" richtete sich die Demonstration gegen Hass, Hetze und Wissenschaftsfeindlichkeit. Im Vorfeld haben Vertreter von Politik, Verwaltung, Kirchen und Vereinen die "Heidenheimer Erklärung" unterzeichnet. Zu den Unterzeichnern gehörten auch Heidenheims Oberbürgermeister Michael Salomo (SPD), Vertreter des Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim und des Deutsch-Türkischen Klubs.

Bei einer Demonstration in Heidenheim haben sich die Teilnehmenden gegen Hass, Hetze und Wissenschaftsfeindlichkeit ausgesprochen (Foto: Markus Brandhuber)
Rund 300 Menschen hatten sich zu der angemeldeten Aktion auf dem Rathausplatz versammelt.

In der Erklärung kritisieren sie die Teilnehmer unangemeldeter Versammlungen gegen die Corona-Maßnahmen und rufen zu einem demokratischen und solidarischen Miteinander auf. Gleichzeitig betonen die Unterzeichner, dass die Mehrheit der Menschen in Heidenheim demokratisches Recht achtet und solidarisch handelt. Der "Heidenheimer Erklärung" können sich im Internet noch weitere Unterzeichner anschließen.

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