Das Finale auf regionaler Ebene fand in Ulm virtuell statt, die Siegerehrung war im Livestream zu sehen, teilten die Organisatoren von der "Innovationsregion Ulm" mit. "Zufällig genial?" lautet das Motto des diesjährigen Wettbewerbs für Nachwuchsforscherinnen und -forscher. Und die haben sich in 38 Forschungsprojekten vielen drängenden Fragen gewidmet.

Corona-Pandemie Thema einiger Gruppenarbeiten bei "Jugend forscht"
So trieb die Teilnehmer auch die Corona-Pandemie um. Drei Schüler suchten beispielsweise Lösungen für die Ansteckungsgefahr im Unterricht und entwickelten ein dezentrales, kostengünstiges CO2-Messsystem. Eine andere Gruppe prüfte, wie man Displays preiswert und leicht reinigen kann.
Darüber hinaus ging es um Umweltschutz in der Landwirtschaft, um Kleidungsstücke, die Handys laden sollen oder auch um die mathematische Annäherung an das richtige Abschneiden eines Stücks Käse.
An der Hochschule Aalen wurden die Arbeiten in Präsenz der Jury vorgestellt

Für Ostwürttemberg richtet die Hochschule Aalen den regionalen Wettbewerb aus. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Forschungsergebnisse in Präsenz präsentieren. Es ging um die Entwicklung veganer Eier, Konzepte zur bestmöglichen Entsorgung von Müll oder auch um eine Erinnerungstherapie für demenzkranke Menschen. 35 Projekte reichten die Gruppen aus Ostwürttemberg ein.
Die Sieger der Regionalwettbewerbe in Ulm und in Ostwürttemberg nehmen nun am Landeswettbewerb teil. Der wird Anfang April in Heilbronn ausgetragen.