Busfahrer und Busfahrerinnen sollen künftog besser geschult werden.  (Foto: IMAGO, Bonnfilm)

Nach Spitzengespräch zu Problemen im ÖPNV

Alb-Donau-Kreis: "Nachhilfe" für neue Busfahrer

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Das Buspersonal soll besser geschult, die Buslinien im Raum Langenau verbessert werden. Bei einem Spitzengespräch im Landratsamt (Alb-Donau-Kreis) wurden nun Maßnahmen beschlossen.

Schon länger läuft es im ÖPNV im Bereich des Alb-Donau-Kreises nicht rund. Mit Änderungen im Fahrplan der Buslinien und durch mehr Unterstützung der vielen neuen Busfahrer sollen Mängel beseitigt werden. Dies wurde am Donnerstagabend bei einem Spitzengespräch von Landrat Heiner Scheffold (parteilos) und Vertretern regionaler Verkehrsunternehmen beschlossen.

"Nachhilfe" für neues Personal

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember sei das Busangebot deutlich ausgeweitet worden, so das Landratsamt. So wurden Angebote rund um Laichingen, Blaustein, Blaubeuren, Schelklingen und Langenau verändert oder neu konzeptioniert. 

Für die Anbindung des neuen Bahnhofes in Merklingen und für neue Buslinien im Bereich Langenau hätten die Busbetreiber inzwischen 80 neue Fahrerinnen und Fahrer eingestellt, unter anderem aus Griechenland, Rumänien und Bulgarien. Dieses Personal bekomme nun "Nachhilfe", was die Strecken, das Tarifsystem und auch die Sprachkenntnisse betrifft. Außerdem sollen aktuelle Fahrpläne ausgehängt werden.

Im Raum Langenau gibt es ab Montag bereits Änderungen im Fahrplan, um vor allem den Schülerverkehr zu verbessern. 

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SWR