Die B19 bei Abtsgmünd ist nach einem Erdrutsch gesperrt. (Foto: onw-images/Jason Tscheqljakow)

Tagelange Sperrung

B19 nach Erdrutsch bei Abtsgmünd wieder geöffnet

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Die B19 ist zwischen Abtsgmünd und Untergröningen (Ostalbkreis) nach tagelanger Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben worden. Nach einem Erdrutsch war die Straße tagelang gesperrt.

Die seit Freitagnacht nach einem Hangrutsch gesperrte B19 nahe Abtsgmünd im Ostalbkreis ist am Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben worden. Das erklärte die zuständige Straßenmeisterei in Aalen dem SWR.

Erdrutsch auf B19: Gutachten durch einen Geologen

Ein Geologe hatte heute den Hang begutachtet. Nach seiner Einschätzung drohe kein weiterer Erdrutsch. Offenbar hatte sich an dem Steilhang ein sogenannter Wassersack gebildet, der am Freitagabend zu einem fünf Meter breitem Erdrutsch führte, der allerdings durch eine Stützmauer weitgehend abgefangen wurde. Rund 20 Tonnen Erdreich mussten weggefahren werden. Laut Straßenmeisterei in Aalen soll der Hang an der B19 nun bis Jahresende weiter beobachtet werden. Danach werde entschieden, ob weitere Sicherungsmaßnahmen nötig seien.


Die B19 bei Abtsgmünd ist nach einem Erdrutsch gesperrt. (Foto: onw-images/Jason Tscheqljakow)
Nach dem Erdrutsch auf der B19 zwischen Abtsgmünd und Untergröningen ist die Straße zwar wieder freigeräumt, gesperrt bleibt sie dennoch: Experten prüfen, ob der Hang weiter abrutschen könnte.
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SWR