Die seit Freitagnacht nach einem Hangrutsch gesperrte B19 nahe Abtsgmünd im Ostalbkreis ist am Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben worden. Das erklärte die zuständige Straßenmeisterei in Aalen dem SWR.
Erdrutsch auf B19: Gutachten durch einen Geologen
Ein Geologe hatte heute den Hang begutachtet. Nach seiner Einschätzung drohe kein weiterer Erdrutsch. Offenbar hatte sich an dem Steilhang ein sogenannter Wassersack gebildet, der am Freitagabend zu einem fünf Meter breitem Erdrutsch führte, der allerdings durch eine Stützmauer weitgehend abgefangen wurde. Rund 20 Tonnen Erdreich mussten weggefahren werden. Laut Straßenmeisterei in Aalen soll der Hang an der B19 nun bis Jahresende weiter beobachtet werden. Danach werde entschieden, ob weitere Sicherungsmaßnahmen nötig seien.