Anwohner sehen die Pläne für eine Moschee in Aalen-Unterkochen im Ostalbkreis kritisch. Das wurde am Montag bei einer Informationsveranstaltung deutlich. Lärm, wildes Parken und Behinderung der Betriebe - das befürchten Bürgerinnen und Bürger laut Zeitungsberichten. Vertreter der Ahmadiyya-Gemeinde widersprachen. Sie hatten zuvor das Bauvorhaben vorgestellt. In dem Gewerbegebiet in Unterkochen will die islamische Gemeinde eine zweistöckige Moschee mit 120 Plätzen und einem neun Meter hohen Minarett bauen. Um das Grundstück bewirbt sich auch noch ein Aalener Unternehmer. Der Ortschaftsrat Unterkochen befasst sich am 20. Juni mit dem Thema.
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