Im Vordergrund ein Baustellenschild, im Hintergrund ein Autobahnschild (Foto: picture-alliance / Reportdienste, dpa Bildfunk, Jan Woitas)

Sanierung für 52 Millionen Euro

A7 bei Giengen ab Mittwoch wieder frei befahrbar

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Ab Mittwoch ist die Anschlussstelle der Autobahn A7 Würzburg-Ulm auf Höhe Giengen in beiden Richtungen wieder frei befahrbar. Die Fahrbahnen wurden erneuert.

Auf Höhe der Ansschlussstelle Giengen (Landkreis Heidenheim) ist die Autobahn laut Mitteilung der Stadt Giengen auf einer Länge von zehn Kilometern erneuert worden. Dabei wurde die Fahrbahnbreite an die gültigen Sicherheitsstandards angepasst und von 11,5 Meter auf 12 Meter angepasst. Die Maßnahme begann Mitte Oktober 2018, die Gesamtkosten liegen bei rund 52 Millionen Euro.

Die A7 um Giengen ist ab Mittwoch wieder frei befahrbar. (Foto: Stadt Giengen, Pressestelle)
Die A7 um Giengen ist ab Mittwoch wieder frei befahrbar. Das teilte die Stadt Giengen am Wochenende mit. (v. l.n.r.): Thomas Schuhmacher, Manuel Bolsinger (beide Autobahn GmbH), Helmut Schönberger (Stadt Giengen), Alexander Martin, Anja Schauz (beide Xaver Lutzenberger GmbH), Sascha Weber (Autobahn GmbH), Tobias Lutzenberger (Firma Lutzenberger), Tobias Ehrmann (Autobahn GmbH), OB Dieter Henle (Stadt Giengen), Heiko Engelhard (Regierungspräsidium Stuttgart), Wolfgang Groll (G+H Ingenieurteam)

Für die Stadt Giengen habe sich die Gelegenheit geboten, zeitgleich zur Sperrung der Ausfahrten die Fahrbahndecken auf der B492 zu sanieren und neue Kreuzungen herzustellen, die dem zukünftig erwarteten Verkehrsaufkommen gerecht würden, so der Giengener Oberbürgermeister Dieter Henle.

Bypass mit Einfädelspur im Frühjahr

Grund für die Sanierung der A7 war eine stark beschädigte Betondecke zwischen den Anschlussstellen Giengen/Herbrechtingen und Niederstotzingen auf beiden Richtungsfahrbahnen.

Lediglich der etwas später geplante Bypass mit Einfädelspur für Rechtseinbieger am Knoten L 1079/B 492 muss ins Frühjahr verschoben werden. Die Engpässe in puncto Materiallieferung ließen sich nicht verhindern, so Henle.

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SWR