Das mit 17 Tonnen Stroh beladene Lkw-Gespann war gegen 20:30 Uhr auf der A7 kurz vor dem Autobahndreieck Hittistetten unterwegs, als der Fahrer laut Polizei von einem Autofahrer darauf aufmerksam gemacht wurde, dass etwas an seinem Anhänger nicht in Ordnung sei. Als der 45-Jährige in den Rückspiegel blickte, sah er, dass seine Ladung in Brand geraten war. Er hielt auf dem Seitenstreifen an und versuchte, den Brand zu löschen. Dies gelang ihm jedoch nicht, so dass er die Feuerwehr rief.

A7 Richtung Füssen wegen Brand stundenlang gesperrt
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, weil sich das Stroh immer wieder entzündete und wegen möglicher Glutnester Ballen für Ballen gelöscht werden musste. Wegen der langwierigen Lösch- und Bergungsarbeiten musste die A7 Richtung Füssen bis Freitagfrüh voll gesperrt werden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt, den Sachschaden beziffert die Autobahnpolizei Günzburg auf etwa 10.000 Euro.