Bis Oktober sollen dort Ampeln aufgestellt werden. Sobald die Donaubrücke zu stark beansprucht wird, schalten diese auf rot. Ein Ingenieurbüro prüft dann, ob die Brücke weiterhin stabil ist.
Bisher wäre dieser Fall einmal eingetreten, als im Mai ein Schwertransporter mit 77 Tonnen über die Donaubrücke fuhr. Inzwischen wurde das zulässige Gewicht für Fahrzeuge auf 24 Tonnen reduziert. Bis Ende Juli sollen auch die entsprechenden Schilder stehen.

Ausschuss stimmt auch für Behelfsbrücke und Ersatzneubau
Der Ulmer Bauausschuss hat außerdem den Plänen für eine Behelfsbrücke und einem Ersatzneubau zugestimmt. Bis in sechs Jahren soll die neue Brücke stehen. Es wird mit Kosten von rund 20 Millionen Euro gerechnet, die die Städte Ulm und Neu-Ulm je zur Hälfte tragen.
Kurios: Laut "Südwest Presse" steht die bisherige Brücke auf baden-württembergischer Seite unter Denkmalschutz. Der Baubürgermeister muss jetzt beim Land eine Abrissgenehmigung einholen.