Rund 3.800 ukrainische Schülerinnen und Schüler haben die Schulen in Baden-Württemberg inzwischen in die alltägliche Lehre integriert. Etwa 270 Freiwillige hätten sich bereits gemeldet, um die geflüchteten Kinder und Jugendlichen zu unterrichten, teilte ein Sprecher des Kultusministeriums am Mittwoch in Stuttgart mit. Unter den Freiwilligen seien unter anderem 70 Lehrkräfte aus der Ukraine. Einige von ihnen hätten bereits einen befristeten Arbeitsvertrag erhalten. Von den Schülerinnen und Schülern seien 55 Prozent in der Grundschule und 45 Prozent in der weiterführenden Schule. Als potenzielle Lehrkräfte will das Land vor allem Pensionäre, ausgebildete Lehrkräfte und Studierende gewinnen, so der Sprecher weiter. Interessierte können sich über ein Portal im Internet melden.