Die Umweltscouts sollen helfen, dass Menschen in der Öffentlichkeit ihren Müll in Mülleimer werfen - oder wenigstens in Mülltüten. Dafür pendeln sie immer freitag- und samstagabends zwischen Orten in Tübingen, wo sich besonders viele Menschen aufhalten und Müll entsteht.
Die Kommunikation soll auf Augenhöhe sein
Als Umweltscouts kommen laut Stadtverwaltung überwiegend Studierende zum Einsatz, die Gleichaltrige ohne erhobenen Zeigefinger auf Augenhöhe ansprechen sollen. Sie tragen Mülltüten, Hundekotbeutel und Taschenaschenbecher bei sich, die sie bei Bedarf kostenlos verteilen.
Bisherige Kosten: 11.000 Euro
Die Stadt hat für das Projekt bisher 11.000 Euro ausgegeben. Wie groß der Effekt ist, ist noch unklar, so Ordnungsbürgermeisterin Daniela Harsch. Sie wolle das Projekt aber fortführen