Künstliche Intelligenz, Krebsforschung und Robotik

Science and Innovation: Tübinger Forschung zum Anfassen

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Hinterfragen, ausprobieren, begreifen: Vier Tage lang öffnen die Uni Tübingen, das Cyber Valley und der Max Planck Campus in Tübingen ihre Türen für Neugierige und Diskussionswilige.

Bei den Science and Innovation Days vom 29. Juni bis zum 2. Juli 2022 soll es Forschung zum Anfassen geben. Dabei geht es ebenso um die Beziehung von Erdbeeren zu Insekten wie um mögliche künftige Krebstherapien und um Lernmethoden der Zukunft.

Zwei Kinder stehen sich mit VR-Brillen und Controllern in der Hand gegenüber und spielen miteinander. Bei den Tübinger Science & Innovation Days öffnen die Universität Tübingen, der Max-Planck-Campus, das Cyber Valley, das Leibniz-Institut für Wissensmedien und die Technologieförderung Reutlingen - Tübingen ihre Türen. (Foto: Christoph Jäckle/Universität Tübingen)
Wissenschaft soll auch Kindern Spaß machen bei den Science- and Innovation Days in Tübingen.

Gesellschaftlicher Stellenwert der Wissenschaft

Besucher können mit Fachleuten über Chancen und Gefahren von Künstlicher Intelligenz diskutieren, sie können an einer interaktiven Laborführung teilnehmen. Der Blick hinter die Kulissen soll den Besuchenden auch zeigen, welche Rolle die Wissenschaft heute spielen kann, um beispielsweise dem Klimawandel oder der Digitalisierung zu begegnen.

Ein Mann im Arztkittel hält eine Petrischale in der Hand und deutet darauf. Bei den Tübinger Science & Innovation Days öffnen die Universität Tübingen, der Max-Planck-Campus, das Cyber Valley, das Leibniz-Institut für Wissensmedien und die Technologieförderung Reutlingen - Tübingen ihre Türen. (Foto: Christoph Jäckle/Universität Tübingen)
In den Tübinger Laboren werden unter anderem mögliche künftige Krebstherapien entwickelt.

Das alles soll möglichst praktisch und mit konkreten Fragestellungen dargestellt werden. So kann man sich beispielsweise im Leibniz-Institut für Wissensmedien mit einem Lernroboter unterhalten oder mit Hilfe von Legosteinen Musik komponieren.

Künstliche Intelligenz in dummen Computern

Am Institut für Intelligente Systeme geht es nicht nur darum, wie Roboter Fingerspitzengefühl entwickeln können, oder wie man selbst als digitale 3-D-Rekonstruktion aussieht, sondern auch darum, warum Computer eigentlich dumm sind.

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