Göggel will in den neuen Hallen künftig zwei Millionen Reifen lagern. Die Reifen sollen außerdem schneller für den Versand vorbereitet sein und so zügiger beim Kunden ankommen. Auch 30 neue Fahrzeuge will das Unternehmen anschaffen. Der Reifengroßhändler liefert mit eigenem Fuhrpark aus.
Online-Handel bietet gute Chancen
"Zukunft hat man nicht – Zukunft schafft man sich!" - unter diesem Motto plant der schwäbische Reifengroßhändler seine Expansion. Der Trend zur Digitalisierung und zum Online-Handel bieten laut Geschäftsführer Bruno Göggel gute Voraussetzungen. Im Reifen-Händler-Online-Shop seien über 54.000 Artikel. 2015 hat Göggel bereits ein neues Verwaltungsgebäude gebaut. Kontinuierliche Investitionen in den Online-Shop und Effizienz im Energiemanagement hätten in den letzten Jahren eine gesunde Grundlage für eine positive Entwicklung des Reifengroßhändlers gesorgt.
Bedeutung des Autos sinkt
Gleichzeitig nimmt der Kampf um Kunden laut Mitteilung zu. Auch wirtschaftliche Krisen, der Ukraine-Krieg, problematische Lieferketten und die Inflation würden Göggel vor Herausforderungen stellen. Weil das Auto weniger wichtig wird, sieht das Unternehmen trotz allem auch skeptisch in die Zukunft.