Ziel der bundesweiten Waldbaden-Aktion ist es gewesen, dass mit dem eingenommenen Geld 3.000 Bäume gepflanzt werden können. Denn die Teilnahmegebühr soll über die deutschlandweiten Vereine der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) wieder zurück in den Wald fließen, so die Waldbaden-Anbieterin Gabriele Haar aus Mössingen (Kreis Tübingen). Haar hatte sich der Aktion angeschlossen und zwei Gruppen für das Waldbaden betreut. Ihre Einnahmen vom Dienstag werden demnach gespendet.

Bei einer zweieinhalbstündigen Wanderung durch den Nehrener Wald hat Gabriele Haar die Interessierten insbesondere auf das sensible Ökosystem des Waldes aufmerksam gemacht. Mit dem Ziel: ein achtsamer Aufenthalt im Wald, bei dem die Aufnahme der Atmosphäre und der enge Kontakt zur Natur im Fokus stehen. Dazu gehörten auch interaktive Angebote wie das Basteln von Wald-Mobilés.

15.000 Euro für die Wälder
"Deutschland geht Waldbaden" ist eine jährliche, an der Sommersonnwende stattfindende Benefiz-Aktion, an der sich die Waldbaden-Anbieterin Gabriele Haar zum zweiten Mal beteiligte. Über 70 Anbieter für Waldbaden machten bundesweit mit. Dieses Jahr war das Ziel, 15.000 Euro einzunehmen, um die Wälder für die nächsten Generationen mit 3.000 ausgewachsenen Bäumen zu bereichern.
