Gutes Frühjahr für die Brut

Mehr Störche geschlüpft - fünf Junge auch in Hechingen

Stand

Die Storchen-Population in der Region hat zugenommen. Besonders viele Jung-Störche sind in Hechingen-Weilheim (Zollernalbkreis) zur Welt gekommen.

Es gibt wieder mehr Störche als im Jahr zuvor. Im Frühjahr 2021 war es für viele Jungtiere zu nass und zu kalt im Nest - dieses Mal erging es den Tieren besser. Der Storchenbetreuer im Zollernalbkreis, Gerd Eberwein, sagte dem SWR, 2022 sei ein gutes Storchenjahr. Dass alle Jungstörche durchgekommen sind, liege an dem guten Nahrungsangebot im Frühjahr. Und am Wetter: Weder zu heiß noch zu kalt dürfe es für die kleinen Störche sein. Allein im Hechinger Ortsteil Weilheim gab es fünf Mal Storchennachwuchs.

Acht Brutpaare in Krauchenwies-Göggingen

Der Kreis Sigmaringen registrierte 20 Prozent mehr Brutpaare als im letzten Jahr. 229 Jungstörche seien geschlüpft. Im Jahr zuvor waren es 157. Die meisten Brutpaare gab es mit acht in Krauchenwies-Göggingen. In der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sei die Storchenpopulation gleich wie in den vergangenen Jahren, hieß es von den zuständigen Storchenpaten.

Die jungen Störche aus Weilheim sind losgeflogen

Die fünf kleinen Störche aus Hechingen-Weilheim haben sich inzwischen Richtung Afrika aufgemacht. Für die lange Reise brauchen sie jetzt gute Futterplätze. Doch nicht alle Störche verlassen jetzt den Südwesten. "In Oberschwaben bleibt rund ein Drittel aller Tiere da und überwintert hier", heißt es beim NABU. Ausschlaggebend sei auch hier, dass sie genügend Nahrung finden.

Mehr über Störche

Salem

Übung für den Flug in Winterquartier Flugspektakel von 200 Jungstörchen am Affenberg

Am Himmel über dem Affenberg in Salem (Bodenseekreis) kann in diesen Tagen ein besonderes Naturschauspiel beobachtet werden. Die Jungstörche üben gemeinsam für den langen Flug in den Süden.

SWR4 BW am Vormittag SWR4 Baden-Württemberg

Steckbrief Storch

Klappern gehört zum Handwerk der Störche. Aber warum klappern Störche überhaupt?

Kaiserslautern

Lebensräume und Nahrung werden immer knapper Waldtiere leiden unter massiver Hitze und Trockenheit im Pfälzerwald

Die Tiere im Pfälzerwald leiden massiv unter der anhaltenden Hitze und Trockenheit. Feuchtbiotope verschwinden und das Nahrungsangebot wird langsam knapp.

Am Morgen SWR4 Rheinland-Pfalz

Stand
AUTOR/IN
SWR