Ein 43-jähriger Mann soll Anfang Februar in Tuttlingen mit einer Gasdruckpistole auf einen Mann geschossen und ihn verletzt haben. Jetzt übernimmt das Staatsschutzzentrum Baden-Württemberg den Fall. Das meldet unter anderem die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart. Thomas Scholz.
Ein 43-jähriger Mann soll Anfang Februar in Tuttlingen mit einer Gasdruckpistole auf einen Mann geschossen und ihn verletzt haben. Jetzt übernimmt das Staatsschutzzentrum Baden-Württemberg den Fall. Das meldet unter anderem die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart. Thomas Scholz.
Nach den Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft Rottweil soll ein 43-jähriger Deutscher in Tuttlingen am 8. Februar mehrfach mit einer Gasdruckpistole auf einen zufällig vorbeikommenden Mann geschossen haben. Der 39-Jährige wurde dabei an Kopf und Oberkörper verletzt. Das Opfer meldete sich laut Polizei erst Wochen nach dem Vorfall. Der Syrer gab an, dass ihn der Verdächtige angesprochen und gefragt habe, ob er Ausländer sei. Als er das bejahte, soll der Beschuldigte unvermittelt auf ihn geschossen haben. Der Verdächtige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. In dessen Wohnung wurde eine Gasdruckpistole samt Munition gefunden. Das Staatsschutzzentrum kann Fälle mit extremistischem oder terroristischem Motiv übernehmen.