"Einige Familien sind für die Kinderimpfung sogar eigens vom Bodensee nach Meßstetten gefahren", sagte der Leiter des Impfzentrums, Michael Gomeringer. Bei der Kinder-Impfaktion wurde mehr Zeit pro Impfung als bei Erwachsenen eingeplant. Auch sonst war alles auf die Kinder abgestimmt: Im Warteraum lief Kindermusik und ein Arzt führte den Kindern zur Ablenkung Zaubertricks vor.

Hundestreicheln als Belohnung
Nach der Impfung warteten dann auch noch zwei Rettungshunde des Deutschen Roten Kreuzes auf die Kinder, die sie streicheln durften. Einige der Kinder hatten sich eigenständig für eine Impfung entschieden, erklärten die Eltern. Insgesamt sei die Impfaktion "bestens organisiert" gewesen, so eine Mutter. Trotzdem waren sich im Vorfeld nicht alle Eltern sicher, ob sie ihr Kind impfen lassen sollen.