Der Schulwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" hat in der Region Neckar-Alb schon einige Sport-Talente hervorgebracht: Etwa den Reutlinger Judo-Olympiasieger Ole Bischof oder die Tübinger Leichtathletin Jackie Baumann.
Reutlinger Olympiasieger Ole Bischoff schon als Schüler begleitet
Der ehemalige Reutlinger Sportlehrer Ewald Walker war fast von Anfang an bei dem Schulwettbewerb dabei. Zuerst als Stadionsprecher in Pliezhausen (Kreis Reutlingen), dann als Kreisbeauftragter, Mitorganisator und Trainer. Zum 50-jährigen Jubiläum des Schulwettbewerbs hat er jetzt gemeinsam mit anderen ein Buch geschrieben. Von den Talenten aus der Region kann er viel berichten. So hat er zum Beispiel den Judo-Olympiasieger Ole Bischoff schon als jungen Schüler betreut:
Baumann, Schall und Co: Viele bekannte Namen in der Region
Auch andere Namen aus der Region sind eng mit dem Schulwettbewerb verbunden. Etwa die Familie Schall: Der ehemalige Basketballer Martin Schall ist heute Schulleiter in Tübingen. Als Schüler hat er fünf Mal am Bundesfinale in Berlin teilgenommen, sagt Walker. Später ist er als Begleitlehrer mitgefahren und auch heute unterstütze er den Wettbewerb als Schulleiter. Seine Schwester Elke Schall-Süß ist eine bekannte Tischtennisspielerin. Laut Walker begann sie ebenfalls bei "Jugend trainiert für Olympia" und war fünf mal bei den Olympischen Spielen dabei.
Isabelle Baumannn als Trainerin jährlich in Pliezhausen
Auch die Tübinger Leichtathletin Jackie Baumann und ihr Vater, der Olympiasieger Dieter Baumann, sind laut Walker eng mit dem Wettbewerb verbunden. Mutter Isabelle Baumann ist als Trainerin jährlich mit fünf bis sechs Mannschaften in Pliezhausen (Kreis Reutlingen) dabei. Der Wettbewerb hat sich hier stark entwickelt, sagt Walker:
Die Bedeutung von "Jugend trainiert für Olympia" ist in der Region ungebrochen, sagt Walker. Auch heute und trotz Corona müsse es weitergehen: