Viele schwenkten Fahnen oder hielten Plakate hoch. Man müsse jetzt handeln, um die 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können.
Auch die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg hatten zur Teilnahme am Klimastreik aufgerufen. Jeder müsse selbst damit beginnen, einen umweltverträglichen Lebensstil zu führen, erklärte das ökumenische Bündnis der Kirchen für Klimagerechtigkeit, zu dem auch die Diözese Rottenburg-Stuttgart gehört.

In Reutlingen gingen über 500 vor allem Jüngere für einen globalen Klimastreik auf die Straße. Sie zogen Hauptbahnhof bis zum Marktplatz. Viele schwenkten Fahnen oder hielten Plakate hoch. "Bin ich in Not, seid ihr bald tot" stand auf einem, das groß und bunt die Erde zeigt. Das war eine der Botschaften beim globalen Klimastreik. Man wolle ein Zeichen setzen kurz vor der Bundestagswahl und Klimapolitik wieder stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken, so Eva Jünger von Fridays for Future.

Proteste für mehr Klimaschutz gab es auch in Villingen-Schwenningen. In Sigmaringen spannten Aktivisten ein Banner über die Donau.