Es werde eine Freibadsaison wie vor Corona, so die Stadtwerke Tübingen: Die Tarife bleiben trotz gestiegener Energiekosten auf Vor-Corona-Niveau, und die Temperatur in den Becken soll trotz höherer Energiekosten ebenfalls gleich bleiben. In den Randmonaten - also jetzt bei der Eröffnung und im Herbst - sei das Schwimmerbecken sogar wie immer etwas wärmer, bei 26 Grad. Denn in diesen Randzeiten kommen laut den Stadtwerken hauptsächlich Schwimmer ins Freibad.
Keine kühleren Becken im Wellenfreibad Reutlingen
Auch im Reutlinger Wellenfreibad, das am Sonntag öffnet, fallen die Corona-Auflagen komplett weg. Punktekarten, die wegen Corona nicht genutzt werden konnten und deren Gültigkeit abgelaufen ist, wurden automatisch um zwei Jahre verlängert. Auch in Reutlingen bleibt die Temperatur in den Becken erstmal gleich. Sollte die Energiekrise weiter fortschreiten, könnte es aber sein, dass man gezwungen sei, die Temperatur runter zu regeln, so der Leiter der Reutlinger Bäder, Necdet Mantar. Man habe allerdings den Vorteil, dass zwei Becken außerhalb des Badebetriebs abgedeckt werden können. Das spare viel Energie.
Freibadsaison auf der Alb und im Nordschwarzwald startet etwas später
Auf der Alb und im Nordschwarzwald startet die Badesaison etwas später: Die Freibäder in Balingen und Sigmaringen sollen am Muttertagswochenende öffnen. Im kühleren Nordschwarzwald müssen Freibadfreunde sogar noch ein bisschen länger warten: Die Freibäder in Baiersbronn und in Calw-Stammheim öffnen am 14. Mai, das Freibad im Freudenstädter Panoramabad am 19. Mai - und am 21. Mai weiht dann Bad Rippoldsau-Schapbach sein frisch saniertes Waldfreibad ein.