Fahne, Fotos und Fernweh: Exponate aus Opas Reisekoffer

Ausstellung über Kolonialismus im Tübinger Stadtmuseum

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Der aus Tübingen stammende Samuel Walter und seine Schulklasse in Togo, 1894. Das Tübinger Stadtmuseum ruft 2022 dazu auf, Fotografien, Postkarten und Gegenstände aus den ehemaligen deutschen Kolonialgebieten zu zeigen. (Foto: SWR, Bertram Schwarz)
Das Bild wirft einen Blick auf koloniale Zeiten in Afrika: im Kreis der Kinder steht am linken Rand Samuel Walter. Der Mann aus Tübingen war 1894 Lehrer in Togo.
Der Dolch ist ein Mitbringsel aus Togo von Samuel Walter. Das Tübinger Stadtmuseum ruft 2022 dazu auf, Fotografien, Postkarten und Gegenstände aus den ehemaligen deutschen Kolonialgebieten zu zeigen. (Foto: SWR, Bertram Schwarz)
Kleine Reiseandenken aus vergangenen Zeiten: ein Dolch und ein Fetisch als Mitbringsel aus Togo. Der Tübinger Samuel Walter war 1894 Lehrer in dem afrikanischen Land.
Blechschild mit der Aufschrift Schakal Canis anthus Afrika. Das Schild stammt aus einem ehemaligen Zoo am Spitzberg in Tübingen. Anfang 20. Jahrhundert (Foto: SWR, Bertram Schwarz)
Das Blechschild mit der Aufschrift "Schakal Canis anthus Afrika" stammt aus einem ehemaligen Zoo am Spitzberg in Tübingen. Der war Ende des 19. Jahrhunderts eine Kuriosität im Land.
Bilder aus dem Fotoalbum von Samuel Walter aus der Zeit, als er als Lehrer in Togo unterrichtet hat. Die Bilder stammen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Das Tübinger Stadtmuseum ruft 2022 dazu auf, Fotografien, Postkarten und Gegenstände aus den ehemaligen deutschen Kolonialgebieten zu zeigen. (Foto: SWR, Bertram Schwarz)
Bilder aus dem Fotoalbum von Samuel Walter aus der Zeit, als er als Lehrer in Togo 1894 unterrichtete. Sein Enkel hat diese raren Einblicke aus dem afrikanischen Dorfleben dem Tübinger Stadtmuseums zur Verfügung gestellt.

"Bringen Sie uns Fotos und Gegenstände aus ehemaligen deutschen Kolonialgebieten". Dazu fordert das Tübinger Stadtmuseum auf. Der Rücklauf war bisher überraschend groß, so Evamarie Blattner.

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SWR