
Mit diesem muschelähnlichen Design wollen ihre Macher auf die Entstehung der Schwäbischen Alb hinweisen. Die weiße Blume soll eine Silberdistel darstellen. Die Torte schmeckt nach Äpfeln, Birnen und Aprikosen. Unter dem Motto "Backen wir‘s an!" suchte die Standortagentur Tübingen-Reutlingen-Zollernalb eine Torte, die für die Region stehen sollte, wie die Schwarzwälder Kirschtorte für den Schwarzwald.
Schillernde Jury
Dieser Aufgabe stellten sich am Montag in Reutlingen 25 Bäcker und Konditorinnen der backenden Zunft. Sie reichten 30 Kuchen und Torten ein. Einige also gleich zwei Kreationen. Mehr durften sie nicht. Die Expertenjury, darunter auch Landrat Pauli, der Schauspieler Helge Thun und die Radweltmeisterin Brauße, kürte dann am Nachmittag die schönste und kreativste Torte. Gebacken hat sie Heiko Baier von der Konditorei Café Baier. Er darf sich über Ruhm, Ehre und den Titel: "Erfinder der Neckar-Alb-Torte" freuen.

Regionales Streuobst muss drin sein
Am Vormittag hatten sich die Bäcker und Konditorinnen ins Zeug gelegt und süße Zutaten, darunter auch Sahne, Mehl, Zucker, Früchte und Nüsse ausgewählt und zu einem verführerischen Kunstwerk zusammengestellt. Einzige Vorgabe: Sie soll nach Streuobstwiese schmecken, also Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Walnüsse enthalten. Denn diese Früchte wachsen auf den Streuobstwiesen der Neckar-Alb-Region, der die gesuchte Torte als Aushängeschild dienen soll.