Zehn Verletzte galt es zu versorgen. Einige waren eingeklemmt. Einzelne Autos wurden aufgeschnitten. Wie im Ernstfall wurde der 486 Meter lange Tunnel sofort über die Rettungsröhren geräumt. An beiden Portalen wurden Sammelstellen für die Verletzten eingerichtet. Eine solche Großübung findet alle vier Jahre statt. Daran teilgenommen haben die Feuerwehren aus Dußlingen, Nehren, Gomaringen, Ofterdingen, Tübingen und Metzingen. Außerdem eilten Notärzte und Deutsches Rotes Kreuz an den Unfallort.
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Probleme bei der Kommunikation
Die Beteiligten waren zufrieden mit der Übung. Der Tunneleinsatzplan habe funktioniert, so Tübingens Kreisbrandmeister Marco Buess. Bei der Kommunikation hat es aber noch gehakt. "Da müssen wir schauen, wie wir das verbessern können," sagte Tübingens Kreisbrandmeister Marco Buess dem SWR.