Seit mehr als zwei Wochen werden immer wieder einzelne Zugverbindungen am Hochrhein wegen Personalausfalls ersatzlos gestrichen. Am 14. Dezember berichteten Bahnkunden von mindestens elf Zugausfällen in nur zwölf Stunden.
Zugausfälle am Hochrhein im Berufsverkehr
Betroffen war vor allem der Berufsverkehr. Eine Bahnsprecherin erklärt auf Anfrage des SWR, dass eine Erkältungswelle herrsche. Diese führe zu einem unkalkulierbaren Krankenstand und dazu, dass Züge ausfallen.
Lokführer sind spezialisiert
Schichten könnten nicht umdisponiert werden, da die Lokführer auf bestimmte Baureihen und Strecken spezialisiert seien. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind und wie viele Züge in den letzten Tagen schon ausgefallen sind, das konnte die Bahnsprecherin bislang noch nicht sagen.