Bild von einem Auto auf einem Fahrzeug eines Abschleppdienstes nach einem schweren Unfall in Freiburg (Foto: SWR, Gabi Krings)

Langer Stau wegen Großeinsatz

Mehrere Autos in Freiburg kollidieren - ein Toter und sechs Verletzte

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Dorothee Soboll
Dorothee Soboll, SWR Studio Freiburg (Foto: SWR)

Bei einem schweren Unfall in Freiburg ist am Sonntag ein Mensch ums Leben gekommen. Sechs Personen sind verletzt, vier davon schwer. Es kam zeitweise zu Verkehrsbehinderungen.

Ein 50-jähriger Autofahrer ist bei einem schweren Unfall mit fünf beteiligten Autos und einem Motorrad in Freiburg gestorben. Nach bisherigen Informationen hatte er am Sonntagvormittag ungewöhnlich schnell beschleunigt, als eine Ampel auf Grün schaltete. Das Auto stieß daraufhin mit einem vorausfahrenden Auto und weiteren Fahrzeugen zusammen. Der 50-jährige Fahrer des beschleunigenden Autos starb noch am Unfallort. Eine Person musste aus ihrem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Sechs weitere Menschen wurden verletzt, vier davon schwer. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei mitteilte.

Unfallursache bisher nicht bekannt

Die Ursache für den schweren Unfall ist noch völlig unklar, wie die Polizei mitteilte. Einem Sprecher zufolge könnte ein technischer Defekt oder eine medizinische Ursache vorgelegen haben. Der Unfall hat sich am Dreisamufer auf der Schreiberstraße, Höhe der Gartenstraße, ereignet.

Wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mitteilte, waren zahlreiche Rettungskräfte des DRK und der Malteser vor Ort: mehr als 20 Personen und ein Dutzend Fahrzeuge. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden die Verletzten in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Kilometerlanger Rückstau nach Unfall in Freiburg

Die B31 war Richtung Westen für mehrere Stunden komplett gesperrt. Die Polizei rechnete bis in den späten Sonntagnachmittag mit Verkehrsbehinderungen - auch wegen der Veranstaltungen zum 1. Mai.
 

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