Egal ob als Fahrradfahrer, Inliner, Rollstuhlfahrer oder Fußgänger: trotz hoher Temperaturen von 35 Grad haben am Sonntag viele den "slowUp Hochrhein" besucht. Bei der Veranstaltung wird ein 32 Kilometer langer Rundkurs zwischen Bad Säckingen (Landkreis Waldshut-Tiengen) und dem schweizerischen Laufenburg für einen Tag für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die neun teilnehmenden Gemeinden machten der Parcours zur Festmeile.
Organisation ist über die Jahre einfacher geworden
Dem Organisator des "slowUp", Gerhard Zumsteg, zufolge, klappt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Jahren immer besser. Heute wüssten die betroffenen Stellen auf beiden Seiten des Rheins, was damit gemeint ist, wenn man vom "slowUp" spricht. Die zuständigen Stellen sagten sehr unkompliziert zu.
Begeisterung am Hochrhein
Damit es keine Unfälle gibt, fahren alle in eine Richtung. Sich bewegen und sich begegnen - darum geht es an dem Tag. Alles, was Rollen hat, ist dabei. Viele ließen sich treiben und waren in ihrem eigenen Tempo unterwegs. Auch die kulinarischen Angebote kamen gut an.
Mittlerweile gibt es die Aktion seit 17 Jahren, jährlich am dritten Sonntag im Juni. Auch die Themen Sport und Bewegung lockten die Menschen zum diesjährigen "slowUp."
Organisatoren mit Resonanz zufrieden
Die Organisatoren sind mit der Resonanz zur Veranstaltung zufrieden. Trotz Temperaturen von mehr als 30 Grad nutzten rund 15.000 Fahrradfahrer, Fußgänger, Inliner- und Rollstuhlfahrer das Angebot, ursprünglich waren 30.000 Teilnehmer erwartet worden.