Besucher fahren im Europapark mit der Achterbahn "Silver Star". (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Silas Stein)

Ticketverkauf im Internet sorge für einen guten Überblick

Keine Obergrenze: Europa-Park lässt mehr als 30.000 Menschen hinein

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Ulf Seefeldt

Laut Medienberichten lässt der Europa-Park in Rust (Ortenaukreis) derzeit wegen Engpässen beim Personal maximal 30.000 Gäste hinein. Der Park hat diese Berichte allerdings nur zum Teil bestätigt.

Der Europapark hat derzeit wegen der Corona-Pandemie keine Einschränkungen. Nach den Vorgaben des Landes Baden-Württemberg könnten 50.000 Menschen auf das Gelände. So viele kommen aber eigentlich nur im Hochsommer, wenn in Deutschland, Frankreich und der Schweiz Sommerferien sind. Da es derzeit vor allem in der Gastronomie zu wenig Personal gibt und die Menschen an den Ständen mit Essen und Getränken zu lange anstehen müssten, lässt der Park auch keine 50.000 Menschen hinein. Eine Obergrenze bei 30.000 Besucherinnen und Besuchern, wie Medien berichteten, wird aber laut Parkbetreibern nicht gezogen.

Ticket-Kauf im Internet hat sich bewährt

Gleichzeitig habe sich das Online-Ticketing bewährt, wie eine Sprecherin des Europa-Parks dem SWR erklärte. Wenn die Park-Besuchenden ihre Karten im Internet kaufen würden, habe der Park den Überblick und könne den Verkauf notfalls stoppen. Die meisten Menschen würden seit der Corona-Pandemie ihre Tickets online bestellen. Der Park empfehle das.

Ferienjobber in den Sommerferien

Wie das Unternehmen in Rust mitteilt, sollen die Personalengpässe in den Sommerferien behoben sein. Dann sollen Ferienjobber aushelfen.

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