Eine abgebrannte Hausfassade im Freiburger Stadtteil Oberau.  (Foto: SWR, Jan Lehmann)

100.000 Euro Schaden

Polizei ermittelt nach Feuer in Freiburg

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In der Nacht auf Samstag hat es in einem Freiburger Mehrfamilienhaus gebrannt. Zwei Menschen wurden verletzt. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.

Beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Freiburg sind in der Nacht auf Samstag zwei Menschen verletzt worden. Der Brand brach nach Polizeiangaben gegen 0:40 Uhr im Stadtteil Oberau aus und breitete sich vom Eingangsbereich eines leer stehenden Ladengeschäftes über die Fenster in den Fassadenbereich aus. Rauch zog demnach über die Hausflure in alle Stockwerke.

Feuer in Freiburg: Mögliche Brandstiftung

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach Polizeiangaben kann eine Brandstiftung aufgrund mehrerer "im Bereich der Brandausbruchstelle" abgestellter Gegenstände nicht ausgeschlossen werden.

Verletzte und Sachschaden

Zwei Hausbewohnerinnen seien vor Ort mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung untersucht worden, eine von ihnen wurde demnach ins Krankenhaus eingeliefert. Der Brand sei nach Eintreffen der Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht worden. Durch das Feuer entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro, wie die Polizei mitteilte.

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SWR