Kinder betreten den Offenburger Weihnachtsmarkt: Wegen steigender Infektionszahlen gilt die G2-Regel. (Foto: SWR, Katharina Seeburger)

Trotz steigender Inzidenzen

Offenburger Weihnachtsmarkt eröffnet

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Am Montagvormittag hat in Offenburg der Weihnachtsmarkt eröffnet. Es gilt die 2G-Regelung. Wer dort Glühwein trinken oder bummeln will, muss geimpft oder genesen sein.

Die meisten der 40 Stände stehen in einem umzäunten Bereich auf dem Marktplatz. Dort wird der Stadt zufolge am Eingang der Impf- oder Genesenen-Nachweis kontrolliert. Ferner gilt die Maskenpflicht. Weitere Weihnachtsbuden sind über die Innenstadt verteilt. Dort ist kein Nachweis nötig, diese Stände können von allen besucht werden.

Glühwein nur im umzäunten Bereich

Essen und Trinken wird nur auf dem Marktplatz verkauft. Zugang zu Glühwein und Lebkuchen haben also nur geimpfte oder genesene Menschen. In dem umzäunten Bereich befindet sich auch eine Eisbahn zum Schlittschuhlaufen. Der Offenburger Weihnachtsmarkt geht regulär bis zum 23. Dezember, geöffnet ist er täglich von 11 bis 21 Uhr. An den Adventssonntagen fahren die Stadt-Bus Linien kostenlos. Außerdem gibt es laut Stadt Sondertarife für einige Parkhäuser.

Erleichterung bei den Händlern

Die Händlerinnen und Händler haben bis zuletzt gezittert, ob nicht doch noch in letzter Minute die Absage für den Weihnachtsmarkt kommt. Manche befürchten, dass das auch in den kommenden Wochen noch passieren könnte. Doch jetzt sind sie erst einmal erleichtert, dass der Markt wie geplant stattfinden kann.

Auch die Besucherinnen und Besucher freuen sich über die weihnachtliche Atmosphäre in der Offenburger Innenstadt. Einige sind angesichts steigender Corona-Infektionen aber auch besorgt und wollen eher zu Randzeiten durch die Buden bummeln.

Nicht alle Weihnachtsmärkte in Südbaden finden statt

Auch in Freiburg, Donaueschingen oder Waldshut finden die Weihnachtsmärkte statt. In anderen südbadischen Gemeinden wurden sie hingegen abgesagt. In Breisach, Lörrach, Rottweil oder Villingen-Schwenningen wollte man wegen der sich zuspitzenden Corona-Lage kein Risiko eingehen.

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