Region soll noch stärker zusammenwachsen

Neue Brücke im Dreiländereck geplant

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Dreyer
Heitz
Henning Winter

Weil am Rhein, Basel und das elsässische Huningue wachsen immer mehr zusammen. Eine neue Brücke soll die grenzüberschreitende Mobilität weiter stärken.

Mit Freude unterzeichneten die Basler Bau-Bürgermeisterin und die zwei Bürgermeister von Weil am Rhein und Huningue den Vertrag. Denn alle drei verfolgen doch das gleiche Interesse: Sie wollen noch enger zusammenwachsen.

Eine neue Brücke über den Rhein von Basel nach Huningue soll dies wahr machen. Als Vorbild dient die Rad- und Fußgängerbrücke, die seit 15 Jahren Deutschland mit Frankreich verbindet.

Dreiländerbrücke als Vorbild

Mit einer weiteren Brücke können die Menschen in der Region noch einfacher und unkomplizierter in die Nachbarstädte gelangen.

"Mobilität ist das Herz des Dreilandes. Wenn wir jetzt die Nachbarstädte besuchen, müssen wir große Strecken zurücklegen. Was uns fehlt, ist ein direkter, leichter Weg. Der Rhein trennt uns auf natürliche Weise, aber im Dreiland wird er zu einer Mauer."

Neues Quartier am Rhein wächst

Gerade für die Einwohner des neu entstanden Quartiers "3-Land" ist das ein Problem. In den Wohnhäusern, die gerade in Huningue gebaut werden, sind die Käufer zu gleichen Teilen Franzosen, Schweizer und Deutsche.

Brücke soll 2035 fertig sein

Um dieses trinationale Viertel weiter zu entwickeln, braucht es also noch eine Brücke, dieses Mal zwischen Basel und Huningue. Damit die Region noch besser zusammenwächst. Im Jahr 2035 soll die neue Brücke fertig sein.

Hier die ganze Sendung "SWR Aktuell BW" mit "Dreiland Aktuell" ab Minute 4:45

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