Nach Brand in Mehrfamilienhaus

Bollschweil sucht dringend dauerhafte Unterkünfte für Brandopfer

Stand
Autor/in
Gabi Krings

Am Tag vor Heiligabend hat es in einem Mehrfamilienhaus in Bollschweil gebrannt. 21 Menschen haben dort gewohnt. Jetzt sucht die Gemeinde dringend ein neues Zuhause für sie.

Die meisten der 21 durch den Brand obdachlos gewordenen Menschen sind vorübergehend im Bildungshaus des Klosters St. Ulrich bei Bollschweil (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) untergekommen. Ab Freitag stellt dann die Gemeinde für die 19 Erwachsenen und zwei Kinder, darunter auch ukrainische Geflüchtete, Wohnraum zur Verfügung.

SWR-Moderatorin Dinah Steinbrink im Gespräch mit Reporterin Pia Masurczak

Suche nach dauerhaften Lösungen

Bürgermeister Jörg Wagner hofft jetzt auf langfristige Wohnungsangebote aus der Bollschweiler Bevölkerung.

"Ich appelliere an alle, der Gemeinde Ein- oder Zweizimmerwohnungen und leerstehenden Wohnraum zu melden. Das würde uns sehr helfen.“

Das Rathaus in Bollschweil
Rathaus in Bollschweil: Nach dem Brand sucht die Gemeinde nach dauerhaften Unterkünften für 21 Menschen (Foto: Archiv)

Brandursache noch unklar

Am vergangenen Freitag ist in der Küche eines Wohnhauses in Bollschweil ein Feuer ausgebrochen. Der Rauch verteilte sich schnell im ganzen Gebäude. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war im Einsatz. Dennoch entstand eine Schaden im sechstelligen Bereich. Das Haus ist bis auf weiteres unbewohnbar, die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch. Insgesamt waren sieben Personen durch Rauchgas beeinträchtigt, zwei Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht.

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Gabi Krings

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