Die meisten der 21 durch den Brand obdachlos gewordenen Menschen sind vorübergehend im Bildungshaus des Klosters St. Ulrich bei Bollschweil (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) untergekommen. Ab Freitag stellt dann die Gemeinde für die 19 Erwachsenen und zwei Kinder, darunter auch ukrainische Geflüchtete, Wohnraum zur Verfügung.
SWR-Moderatorin Dinah Steinbrink im Gespräch mit Reporterin Pia Masurczak
Suche nach dauerhaften Lösungen
Bürgermeister Jörg Wagner hofft jetzt auf langfristige Wohnungsangebote aus der Bollschweiler Bevölkerung.
Brandursache noch unklar
Am vergangenen Freitag ist in der Küche eines Wohnhauses in Bollschweil ein Feuer ausgebrochen. Der Rauch verteilte sich schnell im ganzen Gebäude. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war im Einsatz. Dennoch entstand eine Schaden im sechstelligen Bereich. Das Haus ist bis auf weiteres unbewohnbar, die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch. Insgesamt waren sieben Personen durch Rauchgas beeinträchtigt, zwei Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht.