Erfolgreiche Para-Ski-Sportler vom Olympiastützpunkt Freiburg
Am Olympia-Stützpunkt in Freiburg wurden am Sonntag die erfolgreichen Para-Ski-Sportlerinnen und Sportler empfangen. Die Mannschaft hatte bei der Nordischen Para-WM im Schwedischen Östersund insgesamt 28 Medaillen geholt - allein 20 davon holten Athletinnen und Athleten, die in Freiburg oder der Umgebung trainieren. Dazu zählte Nico Messinger aus Freiburg, der in den Disziplinen und Langlauf und Biathlon vier Mal auf dem Treppchen stand. Auch Leonie Walter war erfolgreich. Die 19-Jährige aus Sankt Peter (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) holte jeweils zwei Gold-, Silber- Bronzemedaillen im Biathlon.
Fis gibt grünes Licht für Weltcup in Schonach im Schwarzwald
Der Weltcup der Nordischen Kombinierer in Schonach im Schwarzwald (Schwarzwald-Baar-Kreis) kann wie geplant vom 10. bis 12. Februar stattfinden. Der Kontrolleur des internationalen Skiverband Fis beseitigte nun die letzten Zweifel: "So viel Schnee hatte Schonach im Vorfeld eines Weltcup-Wochenendes nur selten". Schanze und Loipe seien in einem hervorragenden Zustand und die Wetterprognosen stimmten auch. Der Weltcup wird nun stattfinden. Die Austragung war wegen zu hohen Temperaturen und wenig Schnee bis zuletzt nicht sicher gewesen.

In Offenburg, Freiburg und am Feldberg wird aufgerüstet
Nach achtmonatiger Bauzeit hat das Ortenau Klinikum in Offenburg einen zweiten OP-Saal für Kaiserschnittgeburten in Betrieb genommen. Der zusätzliche Raum für Not-Kaiserschnitte sei angesichts steigender Geburtenzahlen nötig, heißt es in einer Mitteilung. Die Frauenklinik am Ortenau Klinikum hat eine hohe Kaiserschnitt-Quote. Denn dort werden alle Risikoschwangerschaften im Kreis betreut. Insgesamt kommen in Offenburg pro Jahr über 2.300 Kinder auf die Welt.
Aufgerüstet wird auch in Freiburg. Das Regierungspräsidium Freiburg hat den Bau des neuen Rettungs- und Katastrophenschutzzentrums der Stadt Freiburg genehmigt. Das Gebäude soll nahe der Hauptfeuerwache errichtet werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Auch am Feldberg wird ausgebaut: Die Bergwacht Schwarzwald wird eine neue Rettungswache errichten. Im Frühjahr 2024 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. An die bestehende Bergrettungswache am Feldberg soll ein Funktionsgebäude, ein Sanitätsraum, eine Einsatzzentrale sowie Lager- und Trocknungsräume angebaut werden. Darüber hinaus werden die Sanitäranlagen und Umkleideräume im alten Gebäude saniert. Die Gesamtkosten werden auf knapp zwei Millionen Euro geschätzt. Jedoch sind Landesfördermittel in Höhe von rund 1,3 Millionen eingeplant. Im Herbst 2024 soll alles fertig sein. Die Rettungswache am Feldberg ist nach eigenen Angaben die wichtigste Bergrettungseinrichtung im Land. Etwa 500 Rettungseinsätze werden jährlich gezählt. Im Winter ist die Wache durchgängig besetzt.