Ermittlungen zur Brandursache dauern an

Hoher Sachschaden nach Brand des Freudighofs in Höchenschwand

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Nach dem Brand des Freudighofs in Höchenschwand-Tiefenhäusern (Kreis Waldshut) schätzt die Polizei den Schaden auf über 750.000 Euro. Wie das Feuer ausbrach, wird noch ermittelt.

Der Freudighof in Höchenschwand-Tiefenhäusern war am Samstagmorgen komplett abgebrannt. Verletzt wurde niemand. Rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und der Polizei waren bis in den Nachmittag im Einsatz. Mit zwei Drehleitern versuchte die Feuerwehr, die Flammen zu löschen. Doch das Gebäude konnte nicht gerettet werden und brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Am Freudighof in Höchenschwand (Kreis Waldshut) ist am Samstag ein Feuer ausgebrochen.
Als das Feuer ausgebrochen war, haben sich keine Personen in dem Gebäude befunden.

750.000 Euro Sachschaden, aber keine Verletzten

Der Sachschaden dürfte sich nach erster Einschätzung der Polizei auf über 750.000 Euro belaufen. Bei dem Brand wurde aber niemand verletzt. Als der Brand ausbrach, befanden sich weder Personen noch Tiere in dem Gebäude. Die Polizei ermittelt weiter zur Brandursache.

"Ein Stück Geschichte brennt ab"- Bürgermeister bestürzt

Der Bürgermeister der Gemeine Höchenschwand, Sebastian Stiegeler (parteilos), zeigte sich entsetzt: Der alte Hof sei ein ortsbildprägendes Gebäude gewesen, so Stiegeler.

Das war einer der ältesten Höfe in unserer Gemeinde. Das ist ein Stück Geschichte, das hier abbrennt.

Im Freudighof wurden einst Ferienwohnungen an Feriengäste vermietet, doch in letzter Zeit waren in dem Hof lediglich zwei Wohneinheiten bewohnt.

Am Freudighof in Höchenschwand (Kreis Waldshut) ist am Samstag ein Feuer ausgebrochen.
Ein Großaufgebot der Feuerwehr war vor Ort.
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SWR

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