Freiburger Jugendliche zünden bei der Klimaschutzaktion "Earth Hour" Kerzen an (Archivbild) (Foto: dpa Bildfunk, Patrick Seeger)

Gemeinsam für mehr Klimaschutz

"Earth Hour" 2023: Kommunen in Südbaden löschten Lichter

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Gabi Krings

Menschen weltweit waren am 25. März bei der "Earth Hour" aufgerufen, eine Stunde lang das Licht auszumachen. In Südbaden beteiligten sich auch viele Städte an der Aktion des WWF.

Der World Wide Fund For Nature (WWF), eine der größten internationalen Natur- und Umweltschutzorganisationen, will mit der "Earth Hour“ einmal im Jahr weltweit auf die Klimakrise - und auch auf nötige Klimaschutz-Maßnahmen aufmerksam machen. Gerade wegen der zunehmenden Extremwetterereignisse und einer Energiekrise, die auf fossilen Abhängigkeiten beruht, gehe es darum, einen Moment innezuhalten. Am Samstag, 25.03., um 20:30 Uhr hieß es deshalb eine Stunde lang: "Licht aus".

Eine Stunde Dunkelheit

So zum Beispiel am Freiburger Münster, genauso am Münster in Breisach, am Villinger Riettor oder an der Schwenninger Stadtkirche. In Lörrach hatte die Stadt die Menschen dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen. Die Stadt selbst konnte dieses Jahr nicht mitmachen: Wegen der Energiesparmaßnahmen sei die Fassadenbeleuchtung an bestimmten Gebäuden bis Mitte April ohnehin ausgeschaltet. Auch in Offenburg wird das historische Rathaus aktuell wegen der Energiekrise nachts nicht mehr angestrahlt.

Kerzenaktion in Emmendingen

Die Stadt Emmendingen hat sich für die "Earth Hour" mit der "klimafit"-Initiative und den Religionsgemeinschaften zusammengetan. Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, mit einer Kerze zum Rathausvorplatz zu kommen. Die Organisationen wollten "gemeinsam einstehen und für #Klima.Gerechtigkeit.Frieden und damit ein Zeichen setzen", hieß es vorab in der Ankündigung.

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