Die Forschenden hatten untersucht, ob sich Kuscheltiere auf unser Wohlbefinden ähnlich positiv auswirken, wie Haustiere. Dazu hatten sie die Hirnaktivität von Menschen gemessen, als diese Kontakt zu einem Hund und zu einem etwa gleich großen Plüschlöwen hatten. In beiden Fällen sei der präfrontale Kortex im Hirn aktiver geworden. Dort werden soziale und emotionale Interaktionen verarbeitet. Im Kontakt mit dem echten Hund war die Hirnaktivität aber stärker und hielt danach länger an, so das Forschungsteam. Das könne dem Aufbau einer sozialen Bindung zu dem echten Tier zusammenhängen.