Hundewelpe (Symboldbild) (Foto: picture alliance/dpa/XinHua | Yi-Chin Lee)

Basler Forschung: Kuscheltiere können Therapie-Tiere nicht ersetzen

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Katharina Seeburger
Eine Frau mit dunkelblonden Haaren lacht in die Kamera. Ihre Haare sind etwas länger als schulterlang. Katharina Seeburger trägt einen gestreiften Pullover in blau, rosa und grau. (Foto: SWR, Laura Könsler)

Die Forschenden hatten untersucht, ob sich Kuscheltiere auf unser Wohlbefinden ähnlich positiv auswirken, wie Haustiere. Dazu hatten sie die Hirnaktivität von Menschen gemessen, als diese Kontakt zu einem Hund und zu einem etwa gleich großen Plüschlöwen hatten. In beiden Fällen sei der präfrontale Kortex im Hirn aktiver geworden. Dort werden soziale und emotionale Interaktionen verarbeitet. Im Kontakt mit dem echten Hund war die Hirnaktivität aber stärker und hielt danach länger an, so das Forschungsteam. Das könne dem Aufbau einer sozialen Bindung zu dem echten Tier zusammenhängen.